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Der Maler
Francisco José de Goya y Lucientes
* 30. 03. 1746 Fuendetodos / Spanien - † 16. 04. 1828 Bordeaux / Frankreich
Der gewählte Name des Malers Francisco José de Goya y Lucientes ist ein Pseudonym!
Hinter diesem Alias arbeiteten verschiedene Künstler!
Der Namenszusatz "Lucientes" ist ein nicht zufällig gewählter Begriff am Ende des Namens.
Er kann frei mit "glückliches Ende" definiert werden (Luci → lucky → glücklich / entes → das/es Ende, d. Verfasser).
Das Ende "peor" im Titel kommt von Latein: pavor →
"pavor" wird mit Anspannung, Beklemmung, Entsetzen, Aufregung (Erwartung, auch frohe Erwartung), einen Umstand
entsprechend übersetzt.
Im alten Rom waren Pavor ( Angst / Entlüftung) und Pallor ( Blässe ), ( engl. "pale " → to pale: jmd. umschliessen ) die
Kompagnons des Kriegsgottes Mars ( M ars).
Warum dies so ist, kann frau/man nachfolgend erfahren.
Francisco de Goya - Los Desatres de la Guerra - Plate 37 / Esto es peor
Die Schrecken des Krieges / Platte 37 / This is worse / Das ist schlimm
Der Künstler, welcher dies Grafik unter dem Pseudonym "Goya" schuf, hatte sicherlich mit seiner Einschätzung recht:
Dies ist schrecklich!
Schliesslich ist diese Serie mit der Überschrift: " Die Schrecken des Krieges " betitelt.
Schaut man sich die Grafik an, weiss man nicht genau, ob dieser Schrecken zutreffend ist →
Vielleicht ist ja auch das Gegenteil der Fall!
Vielleicht hat jemand den Humor des Autors und/oder meine Ironie verstanden.
Viele werden mir zustimmen: Krieg ist schrecklich und eigentlich braucht diesen niemand wirklich!
Doch zurück zur Grafik →
Wer sitzt dort auf dem erhobenen Ast der Zeichnung ?
Die Auflösung ist gar nicht so schwer, wenn man die Lösung kennt.
Der auf dem Ast sitzende Mensch hat nur einen Arm.
Er kennt die Schrecken des Krieges selbst aus eigener Erfahrung!
Dem Maler ( Künstler ) kommt zugute, dass er nie aufgab →
Auch nicht, nachdem er im Gemetzel des Krieges einen Arm verloren hat.
Dies und nicht nur dies zeichnet ihn aus!
Besonders, dass er nach diesm Ereignis seinen Humor nicht verloren hat!
Im Bild zeigt er, dass er den rechten Arm durch ein Krummsäbel einbüsste.
(Die Beschreibungen berichten von einer Kugel).
Der Künstler war gebürtiger Deutschbalte. Die Familie rechnete sich sehr wohl zu den Esten.
Deswegen auch der Titel: "Este es peor" !
Der baltische Offizier und Maler wurde 1819 in Paris als Rittmeister aus dem Kriegsdienst entlassen →
Deswegen auch die Platte Nr. 37 → 18 + 19 = 37.
Der Künstler, welcher sich selbst auf Platte 37 auf dem Ast sitzend zeichnete, ist der deutschbaltische Maler
Graf Gerhard Wilhelm von Reutern
* 17. 7. 1794 (greg.) bei Walk - † 22. 3. 1865 in Frankfurt/M.
Gerhard Wilhelm von Reutern begründete die älteste europäische Malerkolonie in Willinghausen.
Willinghausen liegt zwischen Bad Hersfeld und Marburg.
Das Gerhard Wilhelm von Reutern Haus in Willingen ist sanierungsbedürftig ( leider ).
Gerhard W. von Reutern Bildnis Hier
"Francisco de Goya" - Este es peor / Die Schrecken des Krieges / Ausschnitt
Bildquelle: Ausschnitt Wikipedia.org Hier
Im Bildausschnitt zu sehen:
Rechts von der Austrittsstelle der Spitze (an der Spitze rechts) das "G" für Gerhard & darunter auf dem Rücken
gut sichtbar das "R" für Reutern.
Gerhard von Reutern
"Francisco de Goya" - Este es peor / Die Schrecken des Krieges / Ausschnitt
Bildquelle: Ausschnitt Wikipedia.org Hier
Der Fussabdruck zeigt es:
Auf der Fersensohle das "G" für Gerhard & auf Fusssohle ( zu den Zehen) das "R" für Reutern.
Gerhard W. von Reutern hinterliess seinen Fussabdruck auf dem Werk "Esto es peor"!
"Francisco de Goya" - Este es peor / Die Schrecken des Krieges / Ausschnitt
Bildquelle: Ausschnitt Wikipedia.org Hier
Der gedrehte Bidausschnitt des Fusses aus Goya's - "Esto es peor" zeigt es:
Rechts oben im Bildausschnitt die Initialen "G" für Gerhard, gleic rechts daneben das "v" für von (Adel) &
darunter das "R" für Reutern →
Efgraf Gerhard Wilhelm von Reutern
zeigt sich als Rittmeister in Theorie und Praxis!
© IJ., FM, 20. 5. 2019